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Moon Style Kombikinderwagen
Wir haben uns sehr gefreut, den Moon Style Kombikinderwagen testen zu dürfen, denn unser alter Kinderwagen hatte doch den ein oder anderen Nachteil. Hier im Blog gebe ich euch nun eine kurze Zusammenfassung zu dem Kinderwagen. Einen ausführlichen Bericht findet ihr im Babymarkt.de Ratgeber.
Insgesamt hat uns der Wagen ganz gut gefallen, man muss allerdings auch sagen, dass man einigen Stellen merkt, dass das Produkt im mittleren Preissegment angesiedelt ist.
Versand und Verpackung
Der Versand ging bei Babymarkt sehr schnell, innerhalb von 3 Tagen war der Kinderwagen bei uns.
Erster Aufbau
Ging leider nicht gänzlich ohne Anleitung, war aber im Großen und Ganzen recht simpel, lediglich das Auseinanderfalten der Babywanne hat mich einiges an Kraft und Nerven gekostet. Denn dafür mussten 2 Metallstreben in entsprechende Halterungen gedrückt werden und das geht sehr, sehr schwer. Auch für das Aufstellen des Fahrgestells musste ich die Anleitung und die Erklärvideos auf der Moon Website bemühen, nach einigen Versuchen hat es dann aber endlich geklappt. Dann nur noch Räder dran und Babywanne aufsetzen und der Kinderwagen war einsatzbereit. Erwähnen möchte ich jedoch noch, dass die Babywanne anfangs stark nach Chemie gerochen hat und ich sie deshalb erstmal 3 Tage auf dem Balkon auslüften lassen habe.
Erster Eindruck
Es hackt an einigen Stellen wegen leicht unsauberer Verarbeitung und bei einigen Teilen verstehe ich deren Funktion nicht. Der Kinderwagen ist aber vom Design her sehr schick und lässt sich, zumindest mit Buggyaufsatz, auf sehr kleine Maße zusammenfalten.
Eine ausführliche Erläuterung aller Vor- und Nachteile könnt ihr in meiner Bewertung auf Babymarkt.de nachlesen. Im Fazit sind diese nochmal kurz zusammengefasst.
Der Faltmechanismus
Anfangs hatten wir damit unsere Probleme. Es hackte ständig, aufgrund teils unsauberer Verarbeitung, und ließ sich nur mit vielen Versuchen und Kraft bewerkstelligen. Zusammenfalten geht eigentlich leicht in 3 Schritten: Rückenlehne nach vorne klappen, Schieber einfahren und seitlichen Knopf drücken um den Schieber komplett einzufahren, Drücker am Schieber gedrückt halten und den Schieber mit Schwung nach unten drücken. Und genau da hackt es meist und zwar dann, wenn sich die Vorderräder nach außen gedreht haben, dann blockieren sie das Zusammenfalten. Beim Auseinanderfalten muss erst ein kleiner Hebel unterhalb des Sitzes gedrückt werden, dann den Schieber nach oben ziehen und als letztes die Rückenlehne aufrecht stellen. Hier hakt es oft am 2. Schritt, denn beim Hochziehen muss auf beiden Seiten ein Verstrebung in ein Gelenk einrasten und dafür muss der Schieber komplett hochgezogen werden, aber am besten ohne den Schieber auszufahren (so gehts einfacher). Bei uns ist es anfangs oft nicht eingerastet und der Wagen gleich wieder in sich zusammengefallen. Wenn man den Dreh einmal raus hat, geht es deutlich einfacher und schneller, aber durch die etwas unsaubere Verarbeitung braucht man trotzdem manchmal einige Versuche.
Fazit
Der Kinderwagen ist am ehesten geeignet für Familien die viel dem Auto samt Kinderwagen und Gepäck unterwegs sind und somit von den geringen Packmaßen Gebrauch machen können, so wie wir. Legt man allerdings viel Wert auf sorgfältige Verarbeitung und Style, muss man eher ein paar Euro mehr ausgeben.
Positiv fanden wir:
+ geringe Packmaße
+ schnell verstellbarer Schieber
+ Fußbremse
+ Vorderräder können festgestellt werden
Negativ hingegen:
– etwas unsaubere Verarbeitung an manchen Stellen
– Position der Fußbremse
– Faltmechanismus nicht intuitiv, nicht mit einer Hand nutzbar und hakt
– Babywanne lässt sich nur schwer auseinander falten und nimmt somit viel Platz im Kofferraum weg
– Reißverschluss und geringe Öffnung des Korbes
Kaufen könnt ihr den Kinderwagen bspw. bei Babymarkt.de für UVP 599,99€.
Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.