Milchfreie Kürbis Kokos Suppe

Kürbis Kokos Suppe

1 kleiner Hokkaido Kürbis
1 Karotte, in Scheiben geschnitten
1 große Kartoffel, in Würfel geschnitten
200ml Brühe ( bei mir Knochenbrühe)
1 Dose Kokosmilch
Ingwer und Zitronengras zum Würzen ( frisch oder Pulver, je nach Geschmack)
1-2 El Öl zum Anschwitzen

  • Kürbis entkernen und in grobe Würfel schneiden
  • Öl erhitzen und Kürbis kurz anschwitzen, dann Karotte und Kartoffel hinzugeben
  • Ingwer und Zitronengras hinzugeben und gut umrühren
  • Mit Brühe und Kokosmilch ablöschen und umrühren
  • 20 – 30 Minuten köcheln lassen
  • sobald der Kürbis weich ist, die Suppe pürieren und anschließend mit Salz und evt. Chili abschmecken

Puten-Rahmgeschnetzeltes

Puten Rahmgeschnetzeltes in der Gusspfanne

1 große Paprika, in Streifen geschnitten
400g Geschnetzeltes
1 Karotte, in Scheiben geschnitten
300ml Brühe ( bei mir BROX Knochenbrühe)
150g Frischkäse ( bei mir Simply V)
100-150g Quinoa oder Express-Reis
1-2 El Öl zum Anbraten

  • Öl erhitzen und Geschnetzeltes anbraten
  • Paprika und Karotte dazugeben und kurz mit braten
  • Mit Brühe ablöschen und umrühren
  • Frischkäse unterrühren, nach Belieben würzen
  • Quinoa oder Express-Reis dazugeben, umrühren
  • 20 Minuten köcheln lassen
  • Zum Quinoa: der braucht manchmal auch etwas länger, oder über Nacht durchziehen lassen und Kleinkinder mögen ihn manchmal nicht, dann lieber den Reis nehmen

Asia Nudelsuppe

Glutenfreie Asia Nudelsuppe

1 Paprika, in Streifen geschnitten
5-6 Brokkoli Röschen
3-4 kleine Kartoffeln
Bambussprossen aus dem Glas ( so viel ihr mögt)
Eingelegter Ingwer ( so viel ihr mögt)
1/4 Spitzkohl, in feine Streifen geschnitten
2 Tütchen Thai Bouillon
300ml Rinderbrühe
1/3 Packung Reisband-Nudeln ( oder andere glutenfreie Spaghetti)
1-2 El Kokosöl zum anschwitzen

  • Öl erhitzen und Paprika und Kohl kurz anschwitzen
  • alle restlichen Zutaten außer den Nudeln dazugeben, kurz umrühren und mit Rinderbrühe ablöschen
  • Bouillon mit ca. 300ml heißem Wasser zubereiten und zur Suppe geben
  • Sudon Nudeln dazugeben
  • 20 Minuten köcheln lassen

Penny NaturGut Frühstücksprodukte

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Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag, soweit so gut. Und genau deshalb sollte diese Mahlzeit aus guten Zutaten bestehen. Darum habe ich mich sehr gefreut für Brands You Love die Penny NaturGut Bio-Frühstücksprodukte testen zu dürfen. Im Paket waren ein Basismüsli, Hafer-Drink, Reis-Drink, getrocknete Mangoscheiben, geschrotete Leinsamen und Kokosblütenzucker. Alles in Bio-Qualität. Da war ich gespannt aufs Testen!

 

Das Basismüsli kommt in der 500g Packung und besteht aus 5 Getreide- und Körnersorten. Es ist sehr kernig und lässt sich gut als Müsli, Crunchy Müsli, Overnight Oats und auch zu Keksen und Tortenboden verarbeiten. Uns hat es gut geschmeckt, wäre aber schön, wenn es noch eine glutenfreie Variante gäbe.

Passend zum Müsli wurden die beiden Drinks verkostet. Beide Drinks sind ungesüßt, dennoch hat der Reis-Drink von Natur aus eine süße Note. Dadurch eignet er sich hervorragend für das Müsli oder die Overnight Oats. Geschmacklich waren sie überzeugend, auch wenn sie nichts mit normaler Milch gemein haben. Man muss es halt mögen und darf keinen herkömmlichen Milchgeschmack erwarten. Man kann mitten beiden auch wunderbar backen, zum Beispiel Grießkuchen oder eine Quiche.

 

Wer Karamell mag, wird den Kokosblütenzucker lieben! Dieser hat nämlich eine leichte Karamellnote und eignet sich deshalb hervorragend zum Backen, zum Beispiel für Bratapfel mit Vanillesoße oder Creme Brûlée! Ich mag ihn auf jeden Fall sehr und nehme ihn auch gerne für Eis, Weiße Schokolade, Kuchen und und und!

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Kommen wir zu den getrockneten Mangoscheiben. Damit habe ich mich anfangs etwas schwer getan, aber schnell festgestellt, dass sie sich für Haferkekse und Crunchy Müsli und selbst für Kokos-Mango Eis super eignen. Sind schmecken durchaus nach Mango, sind aber etwas säuerlich und kleben natürlich sehr stark. Mit frischen Mangos sind sie natürlich nicht zu vergleichen, aber gerade für die Kekse durch ihre Klebewirkung optimal. Ich bin mir allerdings nach wie vor nicht sicher, ob ich sie wirklich mag. Im Eis haben sie jedoch toll geschmeckt ( besonders bei der Hitze 😉 ).

 

 

Zum Schluss noch die geschroteten Leinsamen. Die waren das einzige Produkt, von welchem ich nicht wirklich überzeugt war. Das liegt schlichtweg daran, dass sie nicht ordentlich geschrotet sind. Viele Samen sind noch im Ganzen und einige fast zu Mehl vermahlen. Ich habe daraus eine Low Carb Pizza gemacht, musste diese jedoch zwei Mal machen und für den zweiten Versucht die Samen nochmal selbst mit dem Mixer zerkleinern um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.

Rezeptideen:

    Karotten-Mango-Haferkekse mit Basismüsli, Kokosblütenzucker, Leinsamen, getrockneter Mango und Karottenpüree
    Low Carb Grießkuchen aus Kokostrester, gemahlenen Mandeln, Eiern, Kokosblütenzucker, Reis-Drink, Blaubeeren und Himbeeren
    Low Carb Pizza aus geschroteten Leinsamen, Zucchini und Eiern
    Kokos-Mango Eis aus Kokosjoghurt, getrockneten Mangos, Kokosblütenzucker und Kokos-Mandelmus

Insgesamt hat uns das Penny NaturGut Frühstücksangebot überzeugt und wir kaufen die Produkte gerne nach!


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.


App Test ‚Lebensstark ernährt‘

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Wenn es um Ernährung geht, verstehe ich manchmal keinen Spaß. Aber nur manchmal. Das liegt schlichtweg daran, dass ich sehr auf meine Ernährung achten muss und mir deshalb das Thema auch sehr am Herzen liegt. Darum habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich für die Knappschaft Krankenkasse und Mama Reporter die Ernährungs-App ‚Lebensstark ernährt‘ testen durfte.

Der Schwerpunkt der App liegt bei Ernährungstips für Schwangerschaft, Stillzeit, Beikost und Familienessen. In genau diese 4 Kategorien unterteilt sich auch die App.

Aufbau der App

Hauptmenu
Hauptmenu der App Lebensstark ernährt

Es gibt ein Hauptmenu mit den 4 Hauptkategorien Schwangerschaft, Stillzeit, Beikost und Einstieg in die Familienernährung. Dabei kann man sich die App wie ein Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln vorstellen, denn klickt man auf eine der Kategorien, öffnet sich ein neues Menu mit den verschiedenen Themen die in dieser Kategorie behandelt werden. Fängt man einmal ganz oben an, kann man sich anschließend durch die Kapitel lesen bzw. klicken. Zwischendurch gibt es auch immer mal wieder Tips, Hinweise, weiterführende Texte und Fragebögen bzw. Checklisten um das Ganze etwas aufzulockern. Ich habe tatsächlich alles auf einmal gelesen, weil es recht leicht konsumieren lies.

Untermenu
Im unteren Bereich gibt es in den Kapiteln noch ein weiteres Menu für Rezepte, Fotos, Termine…

Im unteren Teil der App gibt es noch ein zweites Menu für Fotos, Termine, Rezepte und Impressum. Das finde ich ein bisschen unglücklich positioniert, wenn dieses Menu wird erst innerhalb der Kategorien sichtbar und ist nicht vom Hauptmenu aus zu erreichen. Und gerade für die Rezepte wäre ein Short Cut recht angenehm.

Inhalte der App

Besonders gefallen haben mir die Texte für Schwangerschaft und Stillzeit, denn diese wirken sehr gut recherchiert und fassen alles Wichtige gut zusammen. Worauf man achten sollte, welche Lebensmittel tabu sind und welche besondern wichtig sind usw. Das Kapitel Beikost beschäftigt sich leider fast ausschließlich mit dem Thema Brei füttern  und greift andere Möglichkeiten der Beikost nicht wirklich auf. Die Variante BLW (Baby Led weaning) / Fingerfood wird nur in einem Tip kurz erwähnt und eigentlich auch gleich wieder abgelehnt. Die Begründung ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar, denn es wird gesagt, dass es zu Nährstoffdefiziten aufgrund unterschiedlicher Familienkost kommen kann. Als ob das anders wäre, wenn die Familie den Brei selbst kocht. Wo ist bitte der Unterschied in der Nährstoffzusammensetzung, wenn ich das Gekochte einfach nicht püriere? Richtig, es gibt keinen. Noch dazu wird eine Familie, die sich nur von Junk Food ernährt, wohl eher nicht BLW praktizieren, sondern eher fertige Baby Brei Gläschen aufwärmen. Eine Familie die sich für BLW entscheidet, setzt sich in der Regel auch mit dem Thema gesunde Ernährung auseinander und achtet darauf, dass sich alle Familienmitglieder ausgewogen und gesund ernähren inklusive dem Baby und nehmen auch ihre eigene Ernährung nochmal kritisch unter die Lupe. Denn wenn das Baby auch das auf dem Teller hat, was auch die Eltern essen, dann kann es eben keine Pommes mehr geben, sondern dann gibts halt Kartoffeln. Und zwar für alle.

Nachdem ich diesen Tip gelesen hatte, stand ich mit der App ehrlich gesagt auf Kriegsfuß. Und der Baby-Brei-Baukasten und die vorgeschlagenen Rezepte sollten das auch nicht mehr ändern.

Baby-Brei-Baukasten 

Baby Brei Baukasten
Baby Brei Baukasten in Aktion

Ich dachte mir bei dem Breikasten noch: Naja, ist ja nicht weiter wild, man kann ja einfach den letzten Schritt des Pürierens weglassen und schon hat man Fingerfood, statt Babybrei. Der Baukasten ist aber leider so stupide, dass ich dann lieber doch meine eigene Kreativität bemühe. Man kann hier wählen zwischen Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei, Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei, Milch-Getreide Brei und Getreide-Obst Brei. Anschließend gibt man die Anzahl der gewünschten Portionen an und wählt die einzelnen Zutaten aus. Bei den Zutaten wählt man aus einer vorgefertigten Liste, welche leider bspw. keine Süßkartoffeln beinhaltet, aus. Dann rechnet der Baukasten los. Naja, sonderlich viel rechnen muss er nicht, denn für jede Brei Variante gibt es vorgefertigte Mengenangaben und es ändern sich eigentlich nur die Zutatenbezeichnungen. Das war schon ein bisschen enttäuschend. Zumal zum Beispiel beim Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei auch immer die gleiche Menge an Rapsöl und Saft mit dazugegeben werden, auch wenn man einen Brokkoli-Hirse-Lachs Brei zusammenstellt, welcher eigentlich bereits genug Fette und Vitamin C enthält. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet.

Rezepte

Noch enttäuschender wurde es dann bei den Rezepten. Gut finde ich zwar, dass man auf Rezepte für Schwangerschaft, Stillzeit, B(r)eikost und Familienernährung filtern kann und auch noch die gewünschte Mahlzeit auswählen kann, aber für mich sind die Rezepte teilweise schlichtweg ungeeignet. Die App möchte eigentlich einen sparsamen Umgang mit Zucker lehren und enthält dafür extra Fragebögen zu versteckten Zuckern und Kinderkeksen etc., schlägt dann aber für das Familienessen Käsekuchentörtchen mit 12g Zucker pro Törtchen vor. Die Familienernährung soll dabei geeignet sein für Kleinkinder ab 1 Jahr. Das Törtchen würde nichtmal ich essen. Dann gibt es auch extra Hinweise zu Lebensmitteln die Babys und Kleinkinder besser nicht essen sollten, wie Körnern, Saaten oder Nüsse aufgrund der Erstickungsgefahr. Als Frühstücksrezept wird dann aber ein Monster-Körnerbrötchen mit Weintrauben-Demo vorgeschlagen. Das passt für mich nicht zusammen. Genauso wie ein Schokobrei mit Kakao auch nicht unbedingt geeignet für ein Baby ist.

Fazit

Da ist noch Luft nach oben. Die Informationen zu den Bereichen Schwangerschaft und Stillzeit sind ordentlich recherchiert und hilfreich. Ab der Beikost lässt es aber nach und der Brei-Baukasten und der Rezepte-Teil sollten nochmal überarbeitet werden. Auch an der Menüführung kann noch gefeilt werden. Die Funktionen für Termine und Fotos passen für mich nicht zum Konzept der App.

Getestet für: Mama-Reporter und die Knappschaft

UVP: kostenlos

Weiterempfehlung: 50%


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos  zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.


 

Uncle Ben’s Express Reis

Manche mögen es schnell 😉 Besonders in der Küche 😉 😉 Die Rede ist natürlich von einem schnell gemachten Abendessen! Und genau dabei kann der Uncle Ben’s Express Reis behilflich sein. Den gibt es nämlich in vielen leckeren Sorten und er ist in gerade mal 2 Minuten fertig.

In meinem Testpaket waren die Sorten Mediterran, Mexikanisch, Griechisch, Basmati Reis und Natur Reis und Quinoa enthalten. Alle Sorten kommen im Einportionsbeutel daher und können entweder in der Mikrowelle oder im Topf zubereitet werden.

In der Mikrowelle geht es ganz schnell und einfach: Tüte an beiden Seiten 2cm einreißen und dann für 2 Min in die Mikrowelle stellen, fertig! Im Topf ein wenig Wasser erhitzen, Reis dazugeben und 3 Minuten köcheln lassen.

Ich finde die Anleitungen allerdings noch nicht ganz ausgereift. Auf den Tüten sind zwar Markierungen zum Einreißen, allerdings hätte man gleich auch eine 2cm Linie dazu drucken können, dann wüsste man genau wie weit man einreißen muss. In unsere Mikrowelle passten die Beutel nicht stehend hinein, was aber erstmal kein Problem ist, ich habe sie einfach reingelegt. Beim Rausholen jedoch muss man ein bisschen aufpassen, denn die Beutel werden sehr heiß. Erst nach einigen Zubereitungen habe ich gesehen, dass oberhalb rechts und links 2 Markierungen sind: „Hier anfassen“. An diesen Stellen kann man die Beutel tatsächlich gut anfassen, aber die Markierungen sind farblich nicht genug abgesetzt, dass man diese gleich erblickt. Wenn man den Beutel dann komplett aufreißt strömt heißer Dampf raus und darauf wird leider nirgends auf der Packung hingewiesen! Von Kindern muss man die zubereiteten Beutel also definitiv fernhalten!

Die Anleitung für die Zubereitung im Topf ist leider etwas unvollständig, denn wenn man die Schritte genau so macht, wie es auf der Packung steht, brennt der Reis an. Es ist weder eine Temperaturangabe dabei, noch der Hinweis, dass man den Reis unter Rühren erhitzen sollte. Da muss Uncle Ben’s nochmal ein bisschen nacharbeiten.

Was ich natürlich ein bisschen schade finde, aber das ist ein generelles Problem von Fix-und-Fertig-Produkten, ist der viele Müll der dadurch anfällt. Biologisch abbaubare Verpackungen wären hier toll.

Nun zum Geschmack ( das interessiert ja sicherlich die Meisten): Der ist erstaunlich gut! Besonders der mexikanische Reis schmeckt sehr aromatisch und kann toll mit Bohnen oder Fleisch verfeinert werden. Die Sorten griechisch und mediterran waren uns etwas zu lasch gewürzt, aber trotzdem gut für ein schnelles Essen. Den Basmatireis habe ich ja etwas zweckentfremdet und süß zubereitet, das hat super geklappt und war sehr lecker. Die Naturreis Quinoa Variante war auch gut und eignet sich toll für Salate oder Hühnchengerichte und ist eher mild gewürzt. Toll finde ich die kurzen Zutatenlisten aller Express Reis Sorten, es sind nämlich nur Reis und Gewürze enthalten. Keine Zucker, Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker! Top!

Fazit: Toll für ein schnelles Mittags- oder Abendgericht, da es in der Mikrowelle wirklich sehr schnell zubereitet ist. Geschmacklich könnten die meisten Sorten überzeugen, aber man kann ja auch nachwürzen. An der Verpackung muss Uncle Ben’s vielleicht noch ein bisschen nacharbeiten und puncto Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Getestet für: trnd.com

Hersteller: Uncle Ben’s

Weiterempfehlung: 85%

UVP: 2,49€


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Bauknecht Gentle Steam Ofen

Knusprige Brathähnchen, lockere Kuchen und saftige Braten lassen sich mit dem Bauknecht Gentle Steam Ofen zaubern. 🙂 Ich war ganz aus dem Häuschen, als ich die Email mit der Zusage gelesen habe. So einen tollen Test hatte ich bis dato noch nicht gewonnen.

Zwar lies der Ofeneinbau ein bisschen auf sich warten, wurde dann aber noch termingerecht durchgeführt und die beiden Männer waren auch sehr fix mit dem Einbau und haben mir gleich alles eingestellt.

Die Bedienung ist eigentlich kinderleicht und die praktische Garzeitentabelle in der Ofentür wirklich sehr hilfreich. Eines der nützlichsten Features ist meiner Meinung nach der Timer, dadurch kann nichts mehr anbrennen und kochen wird dadurch wesentlich entspannter. Diese Funktion nutze ich nun regelmäßig. Zusätzlich gibt es auch noch eine Startzeitvorwahl-Möglichkeit. So kann man abends schon mal die Aufbackbrötchen in den Ofen schieben, den Timer für den nächsten Morgen stellen und wenn man aufgestanden ist, sind die Brötchen schon fertig! Super praktisch! 🙂

Die Dampfgarfunktion nutze ich hingegen eher selten, was daran liegt, dass diese einfach unpraktisch ist. Zum einen handelt es sich bei dieser Funktion lediglich um eine Vertiefung im Ofenboden in welche 250ml Wasser hineinpassen. Man kann das Wasser jedoch nur bei kaltem Ofen und am besten ohne eingesetzte Bleche einfüllen. Ich habe aber den Eindruck, dass die Dampfgarfunktion nur bei permanent geschlossener Ofentür wirklich effektiv arbeitet, was bedeutet man muss sowohl das Wasser als auch das Gargut in den kalten Ofen einsetzen. Finde ich leider unpraktisch, da der Ofen ja auch die tolle Funktion hat, dass er piept sobald er auf Temperatur ist. Wesentlich nerviger ist allerdings, dass nach jeder Benutzung Kalkflecken in der Vertiefung bleiben und man so nach jeder Benutzung den Ofen reinigen muss. Ein spülmachinenfester Wassereinsatz zum Rausnehmen wäre hier wünschenswert.

Processed with MOLDIVLeider lassen sich auch sowohl der Temperaturregler und der Funktionsregler etwas schlecht ablesen. Zumal die Temperatureinteilung mit 20 Grad Schritten recht großzügig ist, so kann man bspw. 170 Grad etwas schlecht einstellen. Cool wäre es gewesen, wenn dafür die digitale Anzeige in der Mitte genutzt worden wäre: Man dreht am Regler und in der Mitte wird die Gradzahl angezeigt. Auch beim Funktionsregler musste ich mich schon ein paar Mal genau davor stellen um zu sehen, was ich da eingestellt habe.

Was mich an dem Ofen manchmal ein bisschen nervt, sind die Pieptöne, denn bei jedem Ein- und Ausschalten piept der Ofen und schreibt On oder Off in die Digitalanzeige. Wenn man das Piepen irgendwo ausstellen könnte, wäre ich echt glücklich. Denn manchmal möchte man ja nicht, dass gleich der ganze Haushalt weiß, dass man jetzt den Ofen benutzt…

Fazit: Wer einfach nur einen gut funktionierenden Ofen sucht, ist mit diesem Modell gut beraten. Legt man allerdings auf die Dampfgarfunktion wert, sollte man sich auch andere Modelle anschauen.

Bewertung: 75%

Getestet für: Brandsyoulove.de

Hersteller: Bauknecht


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primalife MCT Öl

Ganz ehrlich, ich bin ein Fan von Fetten und Ölen! 🙂 Sie machen lange satt und nimmt die richtigen Fette zu sich, sind sie auch gesundheitsfördernd. Ihr könnte es auch also sicherlich denken, auf Frittierfett trifft das nicht zu. 😀 Doch was hat es nun mit MCT Öl auf sich?

Der ein der andere hat es vielleicht schon mal im Zusammenhang mit Kokosöl gehört, es gibt mittellange Fettsäuren. Und die findet unser Körper besonders gut, denn er muss sich nicht so anstrengen um die Fettsäuren aufzuspalten. Das heißt unterm Strich, dass der Körper mehr Energie aus diesen Fetten bekommt und das findet er toll. Nun werden sich aber die wenigsten jeden Tag so einen Löffel Öl pur einverleiben (auch wenn das durchaus keine schlechte Idee ist), aber dieses Öl hat den großen Vorteil, dass es tatsächlich fast geschmacksneutral ist und man es damit gut in Salatdressings, Bulletproof Coffee, Mandel-Muffins oder in Smoothies verwenden kann. Es gibt ja auch viele fettlösliche Vitamine (besonders in grünem Gemüse), welche immer zusammen mit Fett konsumiert werden sollten, damit sie vom Körper überhaupt aufgenommen werden können. Da ist ein geschmacksneutrales Öl manchmal wirklich hilfreich, denn der ein oder andere mag vielleicht den Geschmack von Grünkohl. 😀

Was mich an der Glasflasche bei bisschen stört ist der fehlende Ausgießer. Von Olivenöl kennt man das ja, und dadurch wird in der Regel ein Tropfen beim Ausgießen verhindert. Hier geht also leider immer ein bisschen was daneben. Und auch beim Deckel muss man ein bisschen aufpassen, ich glaube so 100%ig dicht ist der nämlich nicht.

In anderen Amazon Rezensionen habe ich gelesen, dass wohl einigen bei größeren Menges der Öl schlecht geworden sei. Also mein Stoffwechsel ist ziemlich empfindlich und ich konnte bis jetzt keine Nebenwirkungen feststellen oder wenn dann konnte ich es nicht eineindeutig auf das Öl zurückführen.

Fazit: Tolles, geschmacksneutrales Öl mit kleinen Schwächen in der Verpackung.

Getestet für: amzStars.com

Bezugsquelle: Amazon

UVP: 16,70€ / 500ml

Weiterempfehlung: 100%


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Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir vergünstigt zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.


 

Krups Multikocher cook4me

Ihr wollt schonend etwas nahrhaftes kochen, aber es muss schnell gehen? Euer Kühlschrank ist voller Gemüse und Fleisch, doch ihr wisst nicht, was ihr auf die schnelle kochen sollt? Da kann euch der Krups cook4me definitiv helfen!

Mit dem cook4me könnt ihr braten, unter Hochdruck Garen, Dampfgaren und Speisen Warmhalten (falls euch was dazwischen kommt 😉 ). Dazu besteht das Gerät eigentlich nur aus 3 Teilen: einer Steuer-/Kocheinheit, einem Topf und einem Dampfgareinsatz. Und damit könnt ihr leckere Dips, Suppen, Braten, Gulasch und sogar Dessert wie Pudding und kleine Kuchen zaubern. Und die meisten Rezepte sogar in unter 30min!

Wie geht das? Eigentlich ganz einfach. Im cook4me sind bereits 150 Rezepte aus den Kategorien Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts hinterlegt. Diese Rezepte findet ihr direkt auf dem Gerät und im beiliegenden Rezeptheft. Wollt ihr nun eines dieser Rezepte kochen, so wählt ihr am cook4me im Hauptmenü einfach „Rezepte“ aus, scrollt euch durch die Liste bis zu eurem Lieblingsrezept und wählt dieses aus. Dann werden euch die Zutaten samt Mengenangaben angezeigt und dann könnt ihr anfangen zu schnippeln und euch alles bereit zu stellen und schon kann es losgehen. Ich habe mir für meinen ersten Versuch das Rezept Rindersteak mit Cheddar Kartoffeln ausgesucht. Der cook4me beginnt dann folgendermaßen mit der Anleitung:

Steak würzen, Öl in den Topf gießen und mit „OK“ bestätigen, dann fängt die Aufheizphase an. An der Grafik seht ihr genau wie weit fortgeschritten diese Phase ist und sobald der Topf heiß genug ist, ertönt ein Geräusch und ihr könnt eure Steaks in das heiße Fett legen. Nun könnt ihr selbst bestimmen wie lange ihr eure Steaks braten möchtet und wenn ihr sie auf dem Punkt habt, dann bestätigt ihr am cook4me einfach „Braten beenden“ und es geht weiter mit dem nächsten Zubereitungsschritt. Damm wurden die Kartoffeln hineingeworfen, Deckel schließen und mit OK den Garvorgang unter Hochdruck starten. Dem Rest macht der cook4me jetzt von allein und wenn das Essen fertig ist, ertönt ein Piepton.

Hat mich dabei am Gerät etwas gestört? Ja, ein paar Dinge sind mir schon aufgefallen. Die Mengenangaben für die Zutaten werden nur zu Beginn angezeigt, ist man also ein Chaot in der Küche wie ich, und legt sich nicht gleich zu Beginn alle abgemessenen Zutaten zurecht, dann fängt man mittendrin an im Rezeptheft zu blättern. Manchmal piept der cook4me zwischendrin einfach und ich weiß nicht warum, vielleicht will er einfach nur Aufmerksamkeit? Der Topf ist ziemlich hoch, so dass ich mich beim Käsescheiben auf die Kartoffeln legen, am Arm verbrannt habe, das war nicht schön. Der Dampfeinsatz passt auch geradeso in den Topf und ich habe eine bisschen Angst, dass dadurch auf Dauer die Beschichtung leidet, hier wäre eine Silikonrand echt super. An der Rückseite des cook4me ist ein kleiner Auffangbehälter für das Kondenswasser, der ist so an sich dort sehr clever versteckt, denn beim Öffnen des Deckels läuft das Wasser genau dort hinein. Muss man den Behälter allerdings leeren (was recht häufig vorkommt), müht man sich ein bisschen ab oder muss das Gerät herumdrehen. Auch hier habe ich mich beim ersten versuch wohl etwas tollpatschig angestellt, denn der Auffangbehälter löste sich recht plötzlich aus der Halterung und der gesamte Inhalt ergoss sich über die Steckdose… Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich nicht sonderlich amused war.

Doch nun mal zu den guten Seiten des cook4me. Die vielen Rezepte sind natürlich super und da sind neben sehr einfachen Rezepte wie Rührei oder Kartoffelpüree auch interessante Sachen dabei, bspw. der Kokosmilch Flan. Das erleichtert einem schon manchmal die Antwort auf die allseits beliebte, tägliche Frage: Was gibts heute zu essen? Möchte man Suppen, Eintöpfe, Gulasch oder Schmorbraten für mehrere Personen (okay, Einzelportionen dieser Gerichte kocht Frau eher selten) kochen, ist der cook4me schon echt praktisch. Es geht wesentlich schneller als das kochen auf dem Herd oder im Ofen. Vor ein paar Tagen beispielsweise bin ich frühmorgens mit leichten Bauchschmerzen aufgewacht und dachte mir, eine wärmende Suppe wäre jetzt zum Frühstück echt toll, dann gehen die Bauchschmerzen vielleicht weg. Da fiel mir gleich der cook4me ein und ich habe schnell nachgeschaut ob es ein passendes Rezept gibt. Und siehe da, es gibt ist das Rezept „Gemüseeintop“ integriert. Ich hatte zwar nicht exakt die aufgeführten Zutaten da, aber bei Gemüsesuppe ist das ja zum Glück meistens egal. 😉 Das Rezepte dauerte insgesamt ca. 30 min, so konnte ich mir noch vor der Arbeit schnell eine verträgliche Suppe kochen und hatte Frühstück und Mittag in einem. Da war ich echt happy, den cook4me in der Küche stehen zu haben.  Auch der Gulasch ist mit knapp 30 min deutlich schneller fertig, als auf dem Herd und schmeckt fast genau so. Und man hat natürlich recht wenig Abwasch, da der cook4me nur aus einem mit Teflon beschichtetem Topf und einen Dampfgareinsatz besteht.

Insgesamt würde ich den cook4me als Dampfgarer mit Bratfunktion sehen und dadurch ist er sehr gut für alles geeignet was erst kurz angebraten und dann eigentlich lange gekocht, gegart oder geschmort wird. Einige Rezepte scheinen nicht so wirklich zum cook4me zu passen, wie bspw. die Vanillesoße, das würde auf dem Herd genauso schnell, wenn nicht sogar noch schneller gehen und die Verbrennungsgefahr wäre deutlich geringer. Ich habe mich jetzt in den letzten 2 Wochen bestimmt 5 oder 6 Mal am cook4me verbrannt, beim Käsescheiben auflegen, beim Frikadellen wenden oder beim Fleisch herausnehmen. Das fetzt echt nicht. Es sollte dafür einen extra Brateinsatz geben, Frikadellen brate ich ja sonst schließlich auch nicht im Suppentopf an. Was ich auch etwas unverständlich finde, ist das ständige Aufheizen. Selbst wenn man gerade erst etwas gegart hat und direkt im Anschluss einen neuen Dampfgarvorgang startet, heizt das Gerät wieder fast genau so lange auf und das obwohl es im Inneren noch verdammt heiß ist. Das klappt selbst bei meinem Mikrowellendampfgarer besser.

Fazit: Also wenn ihr regelmäßig Gulasch, Schmorbraten, Eintöpfe oder Suppen kocht und den ganzen Prozess deutlich beschleunigen wollt, dann seid ihr mit dem Krups cook4me bestens beraten. Habt ihr allerdings schon einen Dampfgarer, wird der cook4me kein wirklicher Zugewinn für euch sein. Kinder sollte man allerdings generell davon Fernhalten (Verbrennungsgefahr).

Getestet für: reviewclub

Bezugsquelle: Amazon

Preis: 263,99€

Weiterempfehlung: 80%


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Hanoju Bio Kokos Aminos Würzsoße

Ich denke, ich liege nicht sonderlich falsch, wenn ich davon ausgehe, dass viele von euch jetzt erstmal Fragezeichen in den Augen haben. 😀 Kokos, was? Hehe, vor ein paar Jahren wäre es mir auch noch so ergangen, aber inzwischen habe ich Kokosaminos lieben und schätzen gelernt.

So, nun mal der Reihe nach. Was sind Kokosaminos überhaupt? Kokosaminos sind ein Würzsoße ähnlich der Sojasoße. Es besteht aus fermentiertem Kokosnektar und Salz und ist sehr nährstoffreich. Verwendet werden kann es genauso wie Sojasoße, allerdings ist es recht salzig, weshalb es gut zu Fleisch passt.

Hier stelle ich euch die Kokosaminos von Hanoju vor. Die Flasche ist mit 250ml großzügig bemessen und da die Kokosaminos etwas empfindlich sind, ist die Flasche dunkel, aber nach Anbruch sollte sie trotzdem im Kühlschrank gelagert werden. Etwas schade ist, dass die Flasche keinen Ausgießer oder ähnliches hat, denn man sollte die Kokosaminos eher sparsam dosieren.

Wie schmeckt es denn nun? Die Hanoju Kokosaminos sind leider sehr salzig, und haben eine Hauch Süße. Ich nutze es für Dressings (mit Kokosöl, Apfelessig und Chili) oder Fleischmarinaden oder als Dip. Für andere Sachen wie Süßspeisen sind mir leider noch keine passenden Rezepte eingefallen.

Was ich noch hervorheben möchte ist der Preis, denn es ist deutlich günstiger als meine bisherigen Hersteller. Die 250ml Flasche kostet 9,95€, sonst habe ich 16,95€ für 237ml bezahlt!

Fazit: Leider zu salzig und der Ausgießer fehlt, dafür aber günstiger als die Konkurrenz.

Hersteller: Hanoju

Bezugsquelle: Amazon

UVP: 9,95€

Weiterempfehlung: 75%


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