Wessel Werk Universal Staubsaugerbeutel

Staubsaugerbeutel nachkaufen kann eine ganz schöne Mammutaufgabe werden, wenn man vorher vergessen hat sich die entsprechende Staubsaugermodellnummer oder Beutelbezeichnung aufzuschreiben. Wesselwerk verspricht dank Universalstaubsaugerbeutel Abhilfe, man muss sich lediglich zu Beginn um den passenden  Adapter kümmern und schon wird der Beutelnachkauf zum Kinderspiel.

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Testerpaket

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Universalbeutel und Adapter

Bereits bei der Bewerbung musste man die genaue Modellbezeichnung des verwendeten Staubsaugers angeben, denn damit das System funktioniert wird sowohl der Universalbeutel als auch ein Adapter benötigt. Der Adapter ist wie sonst der Beutel abhängig vom Hersteller und Model des Staubsaugers. In meinem Paket waren eine Packung mit 5 Universalbeuteln und ein Adapter enthalten. Pünktlich zum wochenendlichen Wohnungsputz konnte nun also getestet werden. Was mir als erstes aufgefallen ist, ist dass das Material des Beutel etwas dünner ist als das von anderen Herstellers.

Handhabung: Als erstes muss der Adapter auf den Beutel gesteckt werden und einrasten. Dank der bunten Bilderanleitung stellt das kein Problem dar, ein richtiges Klick-Geräusch beim Einrasten konnte ich allerdings nicht vernehmen. Es schien aber alles korrekt zu sein. Als nächstes musste der Beutel samt Adapter in den Staubsauger eingesetzt werden. Wir haben einen ultraleise Staubsauger, dieser verfügt über eine extra Plastikabdeckung in welche der Staubsaugerbeutel eingesetzt werden muss. Da ich dies schon eine Weile nicht mehr gemacht hatte (da scheinbar die Staubsaugerbeutel-Voll-Anzeige defekt ist), hatte ich erstmal ein bisschen zu kämpfen wie genau ich denn nun den Beutel inklusive Adapter in diese Plastikabdeckung bekomme. Dabei fielen mir wieder 2 Dinge auf: Erstens scheint der Beutel größer zu sein und zweitens kann der Beutel in der Plastikabdeckung verrutschen.

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Wessel Werk Beutel mit Ultraleise Staubsaugerabdeckung
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Eingesetzter Wessel Werk Beutel

Dann kam die größte Hürde, den Staubsauger wieder zu schließen. Normalerweise kann ich den einfach zuklappen. Das scheint mit den Wasserwerk Universalbeuteln nicht mehr zu funktionieren. Nach einigem Hin- und herverschieben dann die Ernüchterung: Knalle ich die Abdeckung mit genug Kraft zu, dann geht es. Das ist natürlich nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Funktionstest: Anschließend habe ich losgesaugt. Der Staubsauger ging an und brachte ein eigenartiges, hohes Geräusch hervor. Ich dachte zuerst der Beutel muss sich beim ersten Mal eben aufblasen oder so was ähnliches. Also habe ich ein bisschen gesaugt, Staubsauger aus und wieder an. Das Geräusch blieb. Jedes Mal wenn ich jetzt den Staubsauger anschalte macht er kurz dieses eigenartige Geräusch. Da scheint also irgendwas nicht richtig zu passen. Ich habe noch mal versucht ob ich den Beutel irgendwie optimaler einsetzen kann, aber da ist Hopfen und Malz verloren. Da muss ich wohl zurück zu meinen alten Staubsaugerbeuteln.

Achja und dann haben die Beutel einen „Dust Stop“, man könnte es auch Pappkreis nennen! Bei anderen Beutel gibt es sowas auch, aber da ist es direkt am Beutel befestigt, so dass man beim Wechsel des Beutels eine Plastik- oder Pappabdeckung über das Loch schiebt oder legt. Bei den Universalbeuteln werden einfach 4 Kreise aus Pappe mitgeliefert, welche man dann vor dem nächsten Beutelwechsel erst hervorkramen muss und dann einfach drauflegt. Das geht nun wirklich besser.

Etwas unpraktisch finde ich es auch, dass man bei jedem Beutelwechsel auch den Adapter umstecken muss. Ich glaube, da kann es schnell mal passieren, dass man aus Gewohnheit den Beutel samt Adapter in den Müll befördert und dann steht man da und ärgert sich. Aber das passiert einem dann wahrscheinlich nur ein Mal…

Fazit: Eine gute Idee, aber noch ausbaufähig. Bei uns hat der Beutel leider nicht so richtig gepasst, das ist sicherlich abhängig vom Staubsaugermodell. Der Dust Stop sollte besser direkt am Beutel oder Adapter befestigt werden.

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Weiterempfehlung: 50%


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.

Philips Avance HR1919/70

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Ich durfte für Philips den Avance Collection Entsafter HR1919/70 testen und muss sagen es handelt sich dabei um ein solides Küchengrät mit guten Ensaftungsergebnissen bei einfacher Handhabung. An der ein oder anderen Stelle ist allerdings durchaus noch Platz für Optimierungen.

Geliefert wird der Entsafter im großen Karton sicher verpackt und in 5 Teile zerlegt, mit Kurzanleitung und Rezepteheft. Schön wäre es gewesen, wenn die Kurzanleitung entweder in das Rezepteheft integriert gewesen wäre oder im selbsten Stil erstellt worden wäre mit bunten Bildchen und kurzen Erklärungen. So muss man leider raten welche schwarz/weiß Bildchen was bedeuten sollen und was man für die ersten Benutzung alles beachten sollte. Ich habe erstmal alle Teile unter laufendem Wasser ausgewaschen, den Enstafter zusammengebaut und mittel der Vorspülfunktion 500ml Wasser bei eingeschlatetem Gerät durchlaufen lassen.

Das erste Zusammenbauen erforderte etwas Fingerspitzengefühl, alle Teile müssen passgenau übereinander gesetzt werden, nur dann lässt sich der Klemmbügel schließen und das Gerät einschalten.

Der Klemmbügel ist bereits eine der besten Verbesserungen zu den ersten Modellvarianten, welche über 2 Plastikklemmen linken und rechts verfügten. Allerdings ist für das Schließen und Öffnen recht viel Kraft nötig, sitzen nicht alle Teile 100%ig korrekt übereinander lässt es sich gar nicht schließen. Bereits nach der ersten Benutzung sind Abnutzungen an Klemme und Plastikhaube erkennbar. Fast alle Teile verfügen nur über 1 Nabe zum Einrasten beim Zusammebbauen, wünschenswert wäre 3 Stellen zum Einrasten pro Teil, damit die Einzelteile weniger Spiel haben und das Schließen der Klemme einfacher ist. Auch könnten die Naben tiefer sein.

Das erste Entsaften klappte sehr gut, der Motor ist auch nicht allzulaut. Es gibt 2 Stufen: Klarer Saft und Smoothie. Diese sind wirklich praktisch, bei der Smoothie Stufe wird der Saft sämiger und sehr lecker.

Ein weiteres praktisches Feature ist die große Einfüllöffnung für ganze Früchte. Hier muss man etwas aufpassen, weil nicht alle Früchte die oben reinpassen, es auch durch die untere Öffnung schaffen. An der unteren Öffnung ist ein hervorstehendes Plastiktteil. Passt das Obst/Gemüse dann nicht durch die untere Öffnung, darf man den Entsafter ausschalten, Klemme lösen, Haube öffnen und das Obst/Gemüse rausfischen und kleiner schneiden, wieder alles zusammenbauen und nochmals probieren. Das ist nervig und unnötig.

Insgesamt ist die Handhabung sehr einfach, bei härteren Obst-/ oder Gemüsesorten wie Möhren oder auch mal Äpfel muss der Stopfer unter Umständen mit viel Kraft heruntergedrückt werden. Vielleicht hängt auch das mit dem hervorstehenden Plastiktteil der unteren Öffnung zusammen. Durch den Gummistandfuß steht der Entsafter stabil und verrutscht nicht, Geräusche werden gut gedämpft. Der Auslauf kann am Ende nach oben gedreht werden, damit nichts tropft, das ist echt praktisch.

Entsaftet habe ich unterschiedlichste Obst- und Gemüsesorten wie Apfel, Möhre, Orange, Birne, aber auch Brokkoli, Feldsalat, Kokosstücke oder Granatapfel. Mit allem ist der Philips Ensafter gut zurecktgekommen, bei Brokkoli und Feldsalat wird allerdings sehr wenig Saft produziert, dann einfach noch die Vorspülfunktion nutzen und Wasser durch den Entsafter laufen lassen. Die Reste im Auffangbehälter waren aber teilweise noch recht feucht. Früher haben wir diese Reste dann einfach nochmal durch den Entsafter gejagt, aber das soll man wohl nicht machen. Essen soll man die Reste laut Bedienungsanleitung auch nicht, es wird nur leider nicht erklärt warum und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Man kann bis zu 3L Saft am produzieren ohne den Auffangbehälter leeren zu müssen. Das habe ich probiert, leider erkennt man nicht so richtig, wann der Behälter wirklich voll ist. Irgendwann quillt dann Saft / Reste aus dem Behälter, dann weiß man: das war zu viel. Da wäre eine deutliche Anzeige oder ein Warnton hilfreich.

Das Rezepteheft ist auch sehr hilfreich.Es gibt auch eine App mit Rezepten. Diese ist für meinen Geschmack etwas unlogisch aufgebaut. So würde ich mir wünschen, dass ich die Rezepte nach Gerät filtern kann und nicht nur nach Saft, Smoothie. Erst wenn man das eigene Gerät unter Einstellungen angibt, werden die Rezept automatisch nach Gerät gefiltert. Was mache ich aber, wenn ich einen Entsafter und einen Mixer angebe und dann mal nur Rezepte für den Ensafter sehen möchte? Dann muss ich meinen Mixer aus den Einstellungen entfernen, das ist nicht benutzerfreundlich. Ausserdem ist die App nur auf Englisch verfügbar.

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Die Reinigung geht recht fix, da kaum Ecken und Kanten verbaut sind. Ausser dem Sieb und der Motoreinheit können alle Teile auch in die Spülmaschine.

Fazit:

Der Philips Avance Collection Entsafter ist ein soldies Gerät mit guten Entsaftungsleistungen, einfacher Handhabung und schneller Reinigung. Beim Klemmbügel muss allerdings noch nachgebssert werden, dieser lässt sich zu schwer Öffnen und Schließen.

+ 2 Stufen: Saft und Smoothie        | – u.U. Viel Kraft für Klemme und Stofter notwendig

+ schnelle Reinigung                          | – Einfüllöffnung unten kleiner als oben

+ Tropfstopp                                          | – Reste noch etwas feucht, da geht noch mehr

+ akzeptable Lautstärke                    | – lange Nachdrehzeit Zentrifuge

+ Gummistandfuß

+ gute Entsaftungsleistung

Gefunden bei: www.konsumgoettinnen.de

UVP: 199,99€

Weiterempfehlung: 75%


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir zu einem verminderten Pfandpreis  zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.

Swiffer Staubmagnet

Noch eine eher ungeliebte Sisyphus-Aufgabe: Staubwischen! Kaum hat man an einer Stelle den Staub weg gewischt (zumindest glaubt man das), ist dieser Minuten später wieder da. Würde man nicht irgendwann resigniert aufgeben, wäre das eine Lebensaufgabe! Mit der verbesserten Swiffer Produktfamilie soll das nun der Vergangenheit angehören.

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Das Paket war vollgepackt mit vielen kleinen Helferlein: Dem normalen, kleinen Swiffer Staubmagnet, dem XXL Swiffer Staubmagnet zum ausziehen und dem Swiffer Kit Bodenwischer. Zum Verteilen waren noch der kleine Swiffer Staubmagnet mit jeweils einem Tuch und Gutscheine dabei. Da gab es erst mal jede Menge zum Auspacken und zusammenbauen.

Den kleinen Swiffer Staubmagneten kannte ich bereits, hatte diesen jedoch recht schnell gegen den Staubsauger getauscht, weil es mir doch eher so vorkam als ob vorrangig Staub aufgewirbelt statt aufgenommen wird. Jetzt war ich also um so mehr gespannt ob der verbesserte Staubmagnet mehr aufnimmt und weniger aufwirbelt. Als erstes habe ich den XXL Staubmagneten zusammengebaut. Das ging schnell und einfach: Aufklappen und ineinander stecken, Staubtuch drauf, fertig. Auf dem Karton hätte vielleicht gleich noch abgebildet sein können, dass man den seitlichen Knopf drücken sollte zum Aufklappen, ansonsten hält das Ganze wahrscheinlich nicht sehr lange.

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Der große Vorteil gegenüber dem Staubsauger ist natürlich, dass man mit dem Swiffer auch wirklich in die kleinste Ecke kommt und mit der XXL Variante auch noch in die hinterste Ecke. Da wird in nächster Zukunft kaum ein Staubsauger mithalten können. Ich muss aber sagen, Swiffer hat sich wirklich Mühe gegeben und ich kann jetzt nicht genau verifizieren, dass wirklich 3x mehr Staub aufgenommen wird, aber es ist deutlich mehr. Auch aufgewirbelten Staub habe ich nicht mehr gesehen. Was leider nach wie vor geblieben ist, dass bei rauen Oberflächen wie Buchrücken manchmal kleine Fasern aus dem Tuch gerissen werden und hängen bleiben. Die sieht man meist nicht sofort, aber wenn die Sonne dagegen scheint, dann sieht es natürlich der Besuch 😉 Was mich auch ein etwas stört ist das wieder auseinander bauen. Das geht nämlich leider bei Weitem nicht so einfach von der Hand wie das Zusammenbauen. Es braucht schon filigrane Finger und Kraft um die Knöpfe wieder einzudrücken um die Stäbe wieder auseinander zu bekommen. Ein ständiges auseinander- und wieder zusammenbauen ist wahrscheinlich nicht so vorgesehen.

Anschließend wurde der Bodenwischer getestet. Dieser war nun komplett neu für mich. Da gab es dann auch schon ein paar mehr Teile zum zusammenbauen. Im Wesentlichen besteht der Bodenwischer aus Aluminum und ist dadurch sehr leicht und unendlich oft recycelbar. Der Griff ist aus Plastik und das Wischelement eine Kombination aus Plastik und einer Gummifläche auf welche dann das frische Tuch gespannt wird. Genau wie beim XXL Staubmagneten werden alle Teile einfach ineinander gesteckt, ein frisches Tuch aus der Packung genommen und an der Unterseite des Wischers befestigt. Dazu gibt es 4 Stellen aus Gummi an welche das Tuch geklemmt wird. Dafür benötigt man etwas Fingerspitzengefühl und ich habe meine Zweifel, dass das Teil welches hochgeklappt wird besonders lange hält, aber das wird die Zeit zeigen. Lange Fingernägel sind dabei wahrscheinlich auch von Vorteil. Meine waren leider sehr kurz und die Spitze des Gummiteils ist mir mehrmals in die Fingerkuppe gestochen: Autsch! Dann konnte es aber endlich losgehen: Der Swiffer Bodenwischer gleitet fast reibungslos über den Boden und da er sehr leicht ist, bekommt man auch keine Ermüdungserscheinungen in der Hand oder den Armen.

Auch hier hat der Swiffer Bodenwischer dem Staubsauger gegenüber wieder einen riesigen Vorteil: Man kommt damit wirklich überall drunter. Nicht nur unter die Sessel ( das klappt nämlich mit unserem Staubsauger auch noch), sondern auch unter kleine Dekoelemente. Und, okay, mit dem Staubsauger komme ich zwar auch unter die Sessel, aber leider nicht bis nach ganz hinten, mit dem Swiffer geht das! Staub und Haare aufnehmen kann er jedenfalls wie eine Eins und durch die Oberflächenstruktur des Vlies bleibt auch alles wirklich daran „kleben“. Das wieder auseinander bauen war auch hier eher mühsam.

Fazit: Die Swiffer Produkte sind durchweg praktisch: schnell einsatzbereit, kommen in jede Ecke und müssen nicht ausgewaschen werden. Staub, Haare und andere Kleinigkeiten bleiben zuverlässig an den Tüchern hängen. Das auseinander Bauen ist mit etwas Kraft und Fingerspitzengefühl verbunden und die Umweltverträglichkeit durch den häufigen Tuchwechsel sicherlich nicht optimal.

Gefunden bei: www.for-me-online.de

Weiterempfehlung: 85%


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.

Zendium Mundspülung

Zendium verspricht ein innovative Zahnpflege Serie mit Enzymen und Proteinen. Alle Produkte können getestet werden und bei Nichtgefallen, wird der Kaufpreis erstattet. Ich habe mir die Mundspülung ausgesucht und werde diese nun 2 Wochen ausführlich testen und anschließend berichten ob es hält was versprochen wird.

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Nach nun 2 Wochen täglichem Anwenden muss ich ehrlich sagen, dass ich keinen großartigen Unterschied zu normalen Mundspülungen feststellen kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nur die Mundspülung und nicht auch die passende Zendium Zahnpasta getestet habe. Ich hatte weder das Gefühl, dass ich direkt nach dem Zähneputzen in säurehaltige Lebensmittel beißen könnte, noch dass sich mein Mundraum jetzt super sauber anfühlt. Vorteilhaft an dieser Mundspülung ist, dass diese nicht brennt oder beißt im Mund, also nich scharf ist. Dieses Empfinden habe ich oft bei Zahnpflegeprodukten mit zu viel Pfefferminz- oder Zitronenaroma.Was mich persönlich stört ist, dass mit dieser Mundspülung 60 Sekunden der Mund gespült werden muss. Bei anderen Mundspülungen sind es in der Regel nur 30 Sekunden. Da musste man sich schon fast immer überlegen was man in der Zeit noch sinnvolles machen kann.

Zur Handhabung: Wie auch bei anderen Mundspülungen ist ein kleiner Messbecher in den Deckel integriert. Es sollen pro Anwendung 10ml genommen werden. Den Mund damit nur spülen und nicht schlucken und nicht mit Wasser nachspülen. Der Deckel/ Messbecher ist das nächste Manko. Es ist eine Skala für 10/20/30 ml aufgezeichnet und 10ml scheinen so wenig zu sein, dass man da eigentlich immer zu viel nimmt. Und auch Zendium bekommt es nicht hin, einen Deckel ähnlich von Flüssigwaschmitteln zu konstruieren, so dass die restliche Flüssigkeit wieder vollständig zurück in die Flasche fließt. Auch wenn man alles benutzt hat, bleibt ja trotzdem immer ein kleiner Rest im Deckel zurück und genau dieser Rest sucht sich dann seinen Weg aus dem Deckel, an der Flasche vorbei bis auf den Boden. Ich habe jetzt also einen türkisgrünen, ovalen Abdruck auf meinem Badezimmerschränkchen 😦

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Noch ein kurzer Blick auf die Inhaltsstoffe: Alkohol ist nicht enthalten, das ist positiv. Stattdessen kommt Xylitol zum Einsatz, ein nicht verstoffwechselbarer Zuckeraustauschstoff. Dieser lässt die Bakterien verhungern und hat damit die gleiche Wirkung wie Alkohol nur ohne Nebenwirkungen. Es ist auch ein mehrsprachiger Hinweis aufgedruckt, dass Milch- und Eiproteine enthalten sind. Als Allergiker sollte man trotzdem ganz genau hinschauen, denn es sind auch Stärke unbenannter Herkunft (in der Regel aus Mais) und Casein enthalten. Schön wäre hier, wenn auch die Zutatenliste mehrsprachig wäre.

Fazit: Von der Wirkung her wie eine normale, milde Mundspülung, aber mit längerer Einwirkzeit. Den fast doppelten Preis gegenüber herkömmlicher Mundspülungen ist es meiner Meinung nach aber nicht wert.

Gefunden bei: www.sparwelt.de

UVP: 5,95€

Weiterempfehlung: 40%

Ariel 3-in-1 Pods

Wäsche waschen dürfte bei den wenigsten von uns zu den Lieblingstätigkeiten gehören und wie oft hat man in der Eile schon das Waschpulver über alle Einfüllkammern verteilt oder aus der Falsche mit dem Flüssigwaschmittel kam plötzlich wieder viel zu viel raus? Die Ariel 3-in-1 Pods sorgen da für Vereinfachung: Einfach einen Pod aus der Verpackung gefischt, in die Trommel geworfen, Wäsche drauf und los gehts!

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Das Botschafterpaket war wieder randvoll gefüllt mit 20 kleinen Päckchen á 3 Pods zum Verteilen, 20 Erklärunkarten und 1 mal der im Handel erhältlichen Verpackungsgröße mit 24 Pods. Zufälligerweise hatte ich gerade einen schwierigen Fleck auf einer Hose nämlich bin ich beim Fahrrad in den Keller tragen mit Kette und Pedale an die Hose gekommen. Passiert mir dummerweise ständig, bei manchen Dingen bin ich einfach nicht lernfähig 😦

Also dachte ich mir: Testen wir doch gleich mal was die Ariel 3-in-1 Pods so alles schaffen und ich hab einen Pod, die Hose und restliche Wäsche ohne Vorbehandlung in die Waschmaschine geworfen. Dann Kochprogramm und 40 Grad ausgewählt und die Waschmaschine die Arbeit machen lassen.

Die Pods selbst bestehen aus 3 flüssigen Komponenten in einer sehr dünnen Plastikhülle. Ich hatte zuerst ein bisschen Angst, dass die Folie reißt und sich das Waschmittel über dem gesamten Fußboden verteilt sobald ich die Pods ein bisschen zu fest zusammendrücke. Ich habe es ausprobiert und die Pods haben gehalten! Von Kindern sollten sie trotzdem ferngehalten werden. 😉 Nach dem Waschen konnte ich auch keinerlei Rückstände in der Waschtrommel von der Folie oder dem Waschmittel feststellen, wie von Ariel beworben löst sich alles ohne Probleme beim Waschen auf.

Nun zum Ergebnis: Die Hose war nach dem Waschen wieder vollständig sauber! Der Geruch ist auch sehr angenehm frisch. Ich habe dann gleich noch eine zweite Maschine gestartet mit Weißwäsche, auch wieder ohne Vorverhandlung. Dabei sind leider nicht alle Flecken vollständig entfernt worden, aber zumindest deutlich reduziert. Also bei sehr hartnäckigen, älteren Flecken sollte dann wohl doch noch zusätzlich die Wäsche vorbehandelt werden.

Fazit: Einfache (okay, idiotensichere) Anwendung, angenehm frischer Geruch, sehr gute Reinigungsleistung und rückstandslose Auflösung beim Waschen. Kurz: Top!

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Weiterempfehlung: 90%


Es handelt sich um einen Bericht über einen Produkttest: Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, wodurch meine Berichterstattung jedoch nicht beeinflußt wird.

Coral Vollwaschmittel Universal

„Das bisschen Haushalt macht sich doch von selbst,…“ Mit dem passenden Waschmittel, geht es auf jeden Fall etwas schneller. Das Coral Vollwaschmittel Universal im Test.

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Das Coral Waschmittel macht einfach alles was soll und ist über die Dosierkappe einfach anzuwenden. Das finde ich auf jeden Fall praktisch, dass bei Coral die Dosierkappe mit aufgedruckter ml Skala gleich dabei ist. Es gibt ja Hersteller, da ist entweder gar keine Dosierkappe erhältlich oder diese muss separat beim Hersteller bestellt werden. Allerdings bleibt abzuwarten ob diese auch weiterhin immer mit dabei sein wird, schließlich landet dann auch jedes Mal ein Plastikteil mehr im Müll. Insgesamt mach das Waschmittel einen sehr positiven Eindruck, auch der Geruch ist äußerst angenehm, da es nicht übertrieben nach Rosenblüte, Sommeranfänge oder sonstiges parfümiert ist, sondern einfach nur nach frisch gewaschener Wäsche riecht. Auch die Waschleistung ist wie sie sein soll, meine weiße Wäsche wurde gründlich gereinigt und wieder fleckenfrei und weiß.

Fazit: Sehr gute Waschleistung, Dosierkappe ist mit dabei, angenehmer Geruch. Kurz:Top!

Gefunden bei: www.sparwelt.de

Gekauft bei: dm

Weiterempfehlung: 100%